• Werte

    Best for project. Vertrauen und Respekt. Transparenz.

Die hier genannten Werte, die auch als Verhaltensgrundsätze betrachtet werden können, sind eine wesentliche Grundlage des Modells der Integrierten Projektabwicklung. Sowohl der Mehrparteienvertrag als auch die vier Säulen von IPA basieren auf der Akzeptanz, dem gemeinsamen Verständnis und der Umsetzung dieser Prinzipien.

Im Ergebnis führen die hier genannten Werte zu einer Gleichrangigkeit der Partner. Alle Teammitglieder begegnen sich auf Augenhöhe, was insbesondere bei Beschlüssen von großer Bedeutung ist. Als gleichberechtigte Partner übernehmen sie gemeinsam die Verantwortung für die Zielerfüllung. Dabei können innovative Ideen von jedem Teammitglied geäußert werden. Die Aufgabenverteilung erfolgt auf Basis der Fähigkeiten der Teammitglieder. Mithilfe flacher Hierarchien und durch interdisziplinäre Zusammenarbeit wird es den Beteiligten ermöglicht, Ideen offen aussprechen und Annahmen anderer Mitglieder in Frage stellen zu können. Hierdurch kann eine Fehlerkultur entstehen, in der Probleme offen diskutiert und Lösungen gemeinsam gesucht werden. Dieses gewünschte Verhalten wird dabei durch das im Vergütungssystem abgebildete ökonomische Anreizsystem gefördert.

  • Best for Project

    Mit dem zentralen Prinzip „Best for project“ wird zum Ausdruck gebracht, dass die Beteiligten von der Grundhaltung getragen sind, dass alle Entscheidungen und Handlungen dem Wohle der Projektziele dienen müssen. Die Anwendung dieses Prinzips fördert eine kollaborative Arbeitsweise. Dies bedeutet für die Projektbeteiligten ein Höchstmaß an Zusammenarbeit und geht weiter als ein rein kooperatives Miteinander.

  • Vertrauen

    Die Zusammenarbeit soll von Vertrauen geprägt sein. Die Beteiligten vertrauen dabei auf die Fähigkeiten und dem guten Willen der anderen. Dieses Vertrauen kann durch gemeinsame Erfahrungen und zielgerichtete Entscheidungen gefördert werden. Auch Aktivitäten im Rahmen des Teambuildings und das Arbeiten in einer Co-Location können das Vertrauen zwischen den Projektbeteiligten über die Unternehmensgrenzen hinweg fördern.

  • Respekt

    Ein respektvoller und wertschätzender Umgang basiert auf dem Gedanken, dass alle Beteiligten einen wertvollen Beitrag zur Erfüllung der Projektziele leisten. Alle Teammitglieder begegnen sich auf gleichem Rang. Ein vertrauensvoller und respektvoller Umgang zeigt sich auch durch eine konstruktive, wert- und teamorientierte Lösung von Konflikten innerhalb des Teams.

  • Transparenz

    Nur durch ein offenes Teilen von Informationen ist kollaboratives Arbeiten über die Unternehmensgrenzen hinaus möglich. Das Fachwissen und die Erfahrungen aller Beteiligten sollen dem gesamten Team zur Entscheidungsfindung zur Verfügung stehen und zum Nutzen des Projektes geteilt werden.

  • Bereitschaft zu kontinuierlicher Verbesserung und Lernen aus Fehlern

    Die Bereitschaft zu kontinuierlicher Verbesserung und das Lernen aus Fehlern ermöglichen darüber hinaus dem Team eine höhere Effektivität und Effizienz zu erreichen. Um eine kontinuierliche Verbesserung ermöglichen zu können, werden die Leistungen zur Erfüllung der gemeinsam festgelegten Ziele stetig gemessen und reflektiert.

  • Offene und proaktive Kommunikation

    Integrierte Zusammenarbeit über die Unternehmensgrenzen hinaus benötigt einen zuverlässigen und transparenten Informationsaustausch. Traditionelles „Silo-Denken“ und hierarchisch geprägter Umgang mit Informationen werden aufgegeben. Mit Hilfe einer offenen und proaktiven Kommunikation werden relevante Informationen nach Bedarf zusammengeführt und allen Projektbeteiligten transparent zur Verfügung gestellt.